Wenn du 13 Jahre alt bist, darfst du eine kleine Nebentätigkeit oder Gelegenheitsjobs aufnehmen. Am wichtigsten ist, dass du dabei Spaß hast, und neben deinen übrigen Pflichten, wie deinen Hausaufgaben, noch genug Freizeit für dich bleibt. Hier sind ein paar Vorschläge für kleine Ferienjobs:
Du bist in einem Fach besonders gut und hast Spaß daran, anderen dein Wissen zu vermitteln? Dann nimm Kontakt mit deinem Lehrer auf und erzähle, dass du bereit dazu wärst, Nachhilfe zu geben. Vielleicht ergibt sich direkt eine Gelegenheit.
Wenn du gerne an der frischen Luft bist und dich gut in deinem Ort auskennst, ist Zeitung austragen eine gute Option für einen Ferien- oder Wochenendjob. Und wenn deine Ortskenntnisse noch nicht so gut sind, wäre das die perfekte Gelegenheit, um deinen Ort besser kennenzulernen und spannende Plätze zu entdecken.
Du beschäftigst dich gern mit jüngeren Kindern? Vielleicht gibt es bei dir Verwandte, Bekannte oder Nachbarn, die ab und zu eine Betreuung für ihre Kinder brauchen? Besonders wenn du das Kind schon kennst, werdet ihr sicher beim gemeinsamen Spielen eine Menge Spaß haben.
Wie beim Babysitten kannst du dich in deinem Bekanntenkreis umhören und deine Hilfe anbieten. Je nach Hunderasse oder Charakter sind allerdings Vorkenntnisse und Erfahrungen mit Hunden vorteilhaft. Es bietet sich an, gemeinsam mit dem Besitzer eine Proberunde zu drehen. Das ist besonders dann hilfreich, wenn du den Hund noch nicht so gut kennst.
Bekannte oder Nachbarn sind im Urlaub und suchen jemanden, der sich während ihrer Abwesenheit um die Pflanzen kümmert? Oder gibt es ältere Menschen in deinem Umfeld, die das Rasenmähen und Unkrautjäten gerne von jemand anderem erledigen lassen würden? Das klingt nach der perfekten Gelegenheit, um dein Taschengeld aufzustocken. Wenn sich in deinem Bekanntenkreis herumspricht, dass du deine Arbeit gut machst, kommen sicher oft neue Anfragen auf dich zu.
Ab 16 Jahren kannst du neben der Schule einen Nebenjob aufnehmen. Es bietet sich in vielen verschiedenen Bereichen die Möglichkeit zu jobben. Als richtiger Angestellter kannst du in das Team eines Unternehmens aufgenommen werden und erste Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt sammeln. Mit diesen Nebenjobs lässt sich dein Taschengeld ordentlich aufstocken:
Besonders in der Ferien- bzw. Urlaubszeit benötigen viele Supermärkte Aushilfen, um den temporären Personalmangel auszugleichen. Du kannst z. B. beim Verräumen der Regale in einer Filiale in deiner Nähe aushelfen. Auch beim Kassieren kannst du das Supermarktteam unterstützen – dies ist allerdings erst mit 17 erlaubt.
Auch andere Läden wie zum Beispiel Schmuck- oder Modegeschäfte sind in der Ferien- und Urlaubszeit dünner besetzt als die restliche Zeit des Jahres. Die Ferien wären doch der perfekte Zeitpunkt, um deinen Lieblingsladen besser kennenzulernen!
Beim Kellnern in der Gastronomie lockt ganz klar das Trinkgeld. Damit kannst du dein Taschengeld gut aufstocken.
Hast du einen Mofaführerschein, kannst du zum Beispiel Essen ausliefern. Manchmal geht das auch schon mit dem Fahrrad.
Wenn du gern auf Menschen zugehst, ist die Promotion-Branche ein spannendes und abwechslungsreiches Berufsfeld. Du könntest etwa in der Fußgängerzone Flyer verteilen oder auf Events kostümiert Kinderaugen leuchten lassen. Ebenso könntest du Interviews führen, Testkäufe vornehmen oder Lebensmittel zur Verkostung anbieten. Die Möglichkeiten sind vielfältig, flexibel und variieren je nach Saison. Langeweile kommt dabei sicher nicht auf! Hier erfährst du weitere Infos zu Promotion als Nebenjob.
Sobald du 18 bist, stehen dir nebenjobtechnisch (fast) alle Türen offen. Gibt es ein Berufsfeld, das dich besonders interessiert? Mit Sicherheit kannst du einen Nebenjob in diesem Bereich finden und ausprobieren, ob du dich beruflich in diese Richtung orientieren möchtest. Und falls du einfach mal etwas Neues ausprobieren möchtest, haben wir hier ein paar Vorschläge für dich:
Als Messestand-Betreuer vertrittst du den Inhaber des Standes. Du stellst Interessierten die Dienstleistungen oder Produkte des Unternehmens vor und sorgst somit für die Kontaktknüpfung bzw. für neue Aufträge. Freuen kannst du dich auf abwechslungsreiche Situationen, spannende Gespräche und interessante Begegnungen.
Auf verschiedenen Events unterwegs zu sein, klingt für dich aufregend? Als Host bzw. Hostess bist du für Empfang, Betreuung und Bewirtung der Gäste zuständig. Du verteilst etwa Getränke oder Häppchen, weist Gäste zu ihren Plätzen oder nimmst Jacken und Taschen an der Garderobe entgegen. Meist sind Hosts und Hostessen auch die ersten Ansprechpartner bei jeglichen Anliegen der Gäste.
Du packst gerne mit an? Dann könnte ein Job als Eventhelfer genau richtig für dich sein! Als Eventhelfer baust du an wechselnden Locations Bühnen, Stände und weitere Veranstaltungstechnik oder Dekoration auf und später wieder ab. Langeweile kommt dabei sicher nicht auf!
Hast du einen Führerschein, kannst du als Kurier oder Fahrer Lieferungen jeder Art vornehmen. Du könntest etwa Essen ausliefern oder ältere Menschen mit ihren Medikamenten versorgen. Ebenso VIP-Gäste vom Flughafen zu besonderen Events fahren.
Neben der Gastro darfst du ab 18 auch in Clubs und Bars arbeiten, die mitunter deutlich längere Öffnungszeiten haben. Bist du also eine Nachteule, dir passen die späten Arbeitszeiten zeitlich gesehen gut oder du magst die Stimmung in Clubs oder Bars? Warum dann nicht da arbeiten, wo du dich sowieso gerne aufhältst?
Da Studenten in der Regel volljährig sind, kommen für sie auch alle Schülerjobs in Frage. Als Student suchst du meist Studentenjobs, bei denen du idealerweise im Semester weniger arbeiten kannst und in den Ferien dann mehr in Vollzeit. Hier kommen ein paar Vorschläge für flexible (Ferien-)Jobs:
In der Gastronomie lockt besonders das Trinkgeld. Auch die flexiblen und häufig späten Arbeitszeiten lassen sich gut mit dem Stundenplan vereinbaren bzw. in den Semesterferien umsetzen.
Als Hilfswissenschaftler werden Studenten an der Uni typischerweise im eigenen Fachbereich angestellt, um zum Beispiel Tutorien zu halten, langfristig Professoren zu unterstützen oder kurzfristig bei Forschungsprojekten auszuhelfen.
Wie schon zuvor beschrieben, sind Jobs in der Promotion-, Messe- und Event-Branche besonders vielfältig und flexibel. Daher sind sie bestens für die Kombination mit einem Studium geeignet. Viele Jobs sind zeitlich befristet, deshalb fällt es leicht, das Arbeitspensum in der Vorlesungszeit und in den Semesterferien zu managen. Hier gibt es weitere Tipps für Studenten, die in der Promotion-Branche beschäftigt sind.
Damit Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung nicht eingeschränkt werden, gibt es strenge arbeitsrechtliche Bedingungen. Für Kinder unter 13 Jahren ist Arbeit komplett verboten. Die einzigen Ausnahmen werden in Bereichen wie in der Theater-, Musik- und Filmbranche gemacht. Hier dürfen auch Kinder mit Erlaubnis von der Aufsichtsbehörde und unter kindgerechten Bedingungen arbeiten.
Als 13-jähriger Schüler darfst du mit Einwilligung deiner Eltern leichte Aushilfstätigkeiten und kleine Nebenjobs ausüben. Pro Tag darf die maximale Arbeitszeit allerdings nicht mehr als 2 Stunden betragen. Außerdem muss die Arbeitszeit zwischen 8 und 18 Uhr liegen und darf aufgrund der Vollschulpflicht nicht in die Unterrichtszeit fallen. In den Ferien darfst du 4 Wochen über das Jahr hinweg verteilt arbeiten.
Als 15-Jähriger giltst du vor dem Gesetz als Jugendlicher und darfst daher mehr und länger arbeiten. Die maximale Arbeitszeit liegt bei bis zu 8 Stunden pro Tag, die in einem Zeitraum zwischen 6 und 20 Uhr angesetzt werden müssen. Dennoch gibt es Einschränkungen zu deinem Schutz. So hast du etwa verlängerte Pausenzeiten. Bei einer Schicht von 4,5 Stunden hast du Anspruch auf 30 Minuten Pause, bei einer 6-Stunden-Schicht sind es 60 Minuten. Pro Woche darf die maximale Arbeitszeit 40 Stunden nicht überschreiten. Zwei Arbeitstage müssen durch eine Pause von mindestens zwölf Stunden getrennt sein und an den Wochenenden darf bis auf wenige Ausnahmen nicht gearbeitet werden. Auch in den Ferien gelten diese Regelungen. Wenn du schulpflichtig bist, darfst du in den Ferien höchstens 4 Wochen pro Kalenderjahr arbeiten.
Der Verdienst bei einem Ferienjob hängt von einigen Faktoren ab. Eine große Rolle spielt dein Alter. Je älter du bist, desto mehr verdienst du im Durchschnitt. Unter 18 Jahren kannst du mit einem Stundenlohn zwischen 4 € und 12 € rechnen. Mit 18 Jahren verdienst du auf jeden Fall den gesetzlichen Mindestlohn, der aktuell bei 12 € pro Stunde liegt (Stand: 2023). Bist du Student, könnte der Lohn je nach Tätigkeit auch über dem Mindestlohn liegen. Das ist besonders dann der Fall, wenn du besondere Fachkenntnisse aus dem Studium oder vorherige Berufserfahrung mitbringst.
Neben deinem Alter ist für die Entlohnung ebenfalls relevant, wie komplex deine Aufgaben sind. Trägst du besondere Verantwortung mit deiner Tätigkeit oder hast du einen körperlich anstrengenden oder stressigen Arbeitsalltag? Dann ist dein Stundenlohn entsprechend höher als bei weniger anstrengenden Tätigkeiten.
Nicht zuletzt hängt dein Lohn auch vom Unternehmen ab, bei dem du angestellt bist. Es ist davon auszugehen, dass ein großes und wirtschaftlich starkes Unternehmen eine höhere Bereitschaft und die Möglichkeit dazu hat, dir einen guten Lohn zu zahlen.
Allerdings solltest du darauf achten, dass dein monatlicher Durchschnittsverdienst nicht die Minijobgrenze von 520 € überschreitet (Stand: 2023). Liegt dein Verdienst unter dieser Grenze, bist du in der gesetzlichen Krankenversicherung kostenfrei über deine Eltern familienversichert und zahlst keine Steuern. Als Student sind für dich bei einem Minijob keine Kürzungen von Kindergeld oder BAföG zu erwarten.
Stellenausschreibungen von Unternehmen findest du am einfachsten online auf Jobportalen. Hier lassen sich Jobs sehr leicht filtern, zum Beispiel nach Region oder Ferienjobs, Nebenjobs usw. Hast du einen spannenden Job gefunden, ist der Bewerbungsprozess keine große Hürde mehr. Bei Promotionbasis kannst du dich mit deiner Sedcard schnell und einfach auf ausgeschriebene Jobs bewerben. Deine Sedcard wird automatisch anhand der persönlichen Infos, die du hinterlegst, erstellt. Dazu gehören etwa dein höchster Schulabschluss und deine Job-Erfahrungen. Deine Sedcard, also deine Visitenkarte, wird dem Jobanbieter im Bewerbungsprozess übermittelt. Du verfasst dann nur noch einen kurzen Bewerbungstext, der deine Motivation und deine Fähigkeiten widerspiegelt.
Auch lohnt es sich, einen Blick in die lokale Zeitung zu werfen. Hier kannst du fündig werden, wenn Unternehmen temporär Unterstützung benötigen. Der Vorteil ist: Die Arbeit befindet sich auf jeden Fall in deiner Nähe. Allerdings werden Stellenausschreibungen heutzutage auch immer häufiger in den sozialen Netzwerken geschaltet. Behalte deshalb die Accounts regionaler Arbeitgeber im Auge, die dich ansprechen. Du kannst ihnen folgen oder dich mit entsprechenden Gruppen verknüpfen.
Die initiative Bewerbung ist ebenfalls eine gute Möglichkeit zur Jobfindung. Besonders zur Ferienzeit kannst du damit auch spontan Erfolg haben, weil in vielen Unternehmen während der Urlaubszeit Personalmangel herrscht. Frag einfach bei Unternehmen in deiner Nähe nach, ob gerade Aushilfen benötigt werden. Besondere Motivation drückst du aus, wenn du direkt einen kurzen Lebenslauf und ein knappes Anschreiben mitbringst.
Nicht zuletzt werden viele (Aushilfs-)Jobs über persönliche Kontakte vergeben. Hör dich einmal aufmerksam in deinem Umfeld um. Frag deine Eltern, ob ihnen in eurem Bekanntenkreis geeignete Optionen für Ferienjobs einfallen. Verbreite deinen Wunsch nach einem Ferienjob in deinem Netzwerk. Die Chance besteht, dass sich über mehrere Ecken eine gute Gelegenheit bietet.
Studenten können ebenfalls auf die zuvor genannten Methoden zur Ferienjobsuche zurückgreifen, allerdings gibt es noch ein paar weitere Möglichkeiten.
Schau dich bei den Aushängen in den (Fach-)Unigebäuden um. Neben aktuellen Informationen gibt es hier häufig auch Jobausschreibungen, die zu deinem Studiengang passen. Häufig werden Hiwi-Stellen oder weitere Jobangebote auch online auf der Website der Universität oder des AStA ausgeschrieben.
Vernetze dich mit deinen Kommilitonen und hör dich um, wo sie arbeiten. Du erfährst dann aus erster Hand, wie der Arbeitsalltag aussieht und ob vielleicht gerade Aushilfen benötigt werden. Bonuspunkt: Du arbeitest mit Freunden zusammen und das eventuell sogar in einem fachnahen Job. Auch deine Dozenten können dir weiterhelfen. Sie können dir passende Jobvorschläge geben oder dich bei von der Uni ausgeschriebenen Stellen direkt kontaktieren.
Lass dich über neue Jobs automatisch informieren!
Finde DEN mega Job!
Auf Promotionbasis findest du spannende und außergewöhnliche Jobs, die perfekt zu dir passen. Mit einer schnell erstellten Sedcard in wählbaren Designs kannst du dich Jobanbietern optimal präsentieren und dich schnell und einfach auf Jobs für Promoter, Host/Hostessen etc. bewerben.