Dein Nebenjob: Promotion

Es gibt viele Gründe, das monatliche Budget etwas aufzustocken: Kosten decken, regelmäßiges Shoppen, die nächste Spielekonsole. Viele Studenten lieben den Job als Promoter, um sich neben dem Studium etwas dazu zu verdienen. Wir zeigen dir Vor- und Nachteile von Promotionjobs.

Vorteile von Promotionjobs

Einer der größten Vorteile von Promotionjobs ist, dass du die Einsätze flexibel planen kannst – egal ob Tages- oder Wochenend-Einsätze. Promotionjobs laufen meist auf selbstständiger Basis oder im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung, beispielsweise als kurzfristige Beschäftigung. Das heißt, du kannst dir jeden Job aussuchen, den du machen willst und mit deinem Wochenplan abstimmen. So kollidiert dieser nicht mit Vorlesungszeiten oder dem Hauptberuf. Du kannst also selbst bestimmen, wie viel du arbeitest. Wenn die nächste Klausurenphase ansteht, kannst du pausieren oder weniger Einsätze machen.

Promotionjobs sind auch eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk in der Branche aufzubauen. Wenn du Interesse hast, später als Festangestellter in der Promotion- und Eventbranche tätig zu sein, geben dir Promotionjobs die Möglichkeit, nicht nur Promotion-Agenturen, sondern auch Unternehmen und deren Entscheider kennenzulernen.

Auch das Gehalt bietet Planungssicherheit, denn meistens gibt es einen festen Stundenlohn oder eine vertraglich vereinbarte Tagespauschale. Das Gehalt ist im Gegensatz zu anderen Nebenjobs (z. B. Kellnern) fix und kann sogar noch erweitert werden, wenn es zusätzlich zum Stundenlohn Provisionen für getätigte Verkäufe gibt. Weitere Gründe, dich für einen Job als Promoter zu entscheiden, findest du auch in unserem Artikel 5 Gründe, Promoter oder Hostess zu werden.

Nachteile von Promotionjobs

Für viele zählt der Verwaltungsaufwand, den selbstständige Promoter auf sich nehmen müssen, zum Nachteil. Zum Joballtag gehört nämlich auch, Jobs selbstständig zu suchen, Kontakte einzupflegen und auf dem aktuellen Stand zu halten, die jährliche Steuererklärung zu machen, Fahrtkosten zu hinterlegen oder Rechnungen zu schreiben.

Als registriertes Mitglied von Promotionbasis hast du Zugriff ein tolles Online-Tool, mit dem du die jeweiligen Rechnungen herunterladen, ausstellen und ausdrucken kannst! Und das Beste: Speicherst du deine Rechnungen ab, dann stehen sie dir beim nächsten Mal als Vorlage zur Verfügung.

Manchmal kann auch die Bezahlung zum Nachteil werden, wenn man beispielsweise auf sein Geld warten muss. Als Selbstständiger musst du hier Eigeninitiative zeigen und Mahnungen verfassen, falls Agenturen in Verzug kommen.

Dies kostet natürlich alles Zeit, wird jedoch durch die attraktiven Stundenlöhne der Einsätze bei vielen Studenten in Kauf genommen.

Bei einer kurzfristigen Beschäftigung sind die Arbeitstage innerhalb eines Zeitjahres auf längstens 3 Monate oder 70 Arbeitstage befristet. Diese Tage dürfen nicht überschritten werden. D. h., dass du bei deinen Promotionjobs genau protokollieren solltest, wie viele Einsatztage du gearbeitet hast. Ebenso musst du bei der kurzfristigen Beschäftigung darauf achten, dass du nicht regelmäßig wiederkehrend für denselben Arbeitgeber Promotionjobs ausführst (§ 40 Abs. 1 Einkommensteuergesetz (EStG)), andernfalls tritt sofort eine Sozialversicherungspflicht ein und es folgen hohe Geldsstrafen.

Mögliche Einsatzgebiete

Promoter werden an vielen Standorten und bei vielen Events eingesetzt, weil Hersteller von Produkten oder Dienstleister ihre Kunden genau dort antreffen möchten, wo sie tagtäglich unterwegs sind. Daher ist jeder Promotioneinsatz interessant und auch abwechslungsreich.

All das kann beispielsweise Promotion sein:

  • Verkostungen in Supermärkten (z. B. Smoothies, Champagner, Wein, Schinken)
  • Flyer verteilen für ein bevorstehendes Konzert
  • Als Walking Act oder Maskottchen durch die Innenstadt laufen
  • Kreditkarten am Flughafen verkaufen
  • Vor Reisebüros Urlaubsreisen bewerben
  • In Media-Märkten oder Saturn-Filialen Unterhaltungselektronik verkaufen
  • Auf Messen auf den Stand aufmerksam machen
     

Als guter Promoter solltest du nicht nur ein gepflegtes Erscheinungsbild haben und kommunikationsstark sein, sondern auch fähig sein, dich immer wieder auf neue Situationen und Kundenanforderungen einstellen zu können. Meist bekommst du vor jedem Promotioneinsatz ein Briefing durch den Auftraggeber, welches die Arbeitsanweisung enthält und sorgfältig durchgelesen werden sollte.

Promotionjobs finden

Du fragst dich: Wo bekomme ich jetzt tolle Jobs als Promoter? Kein Problem! Promotionbasis bietet dir eine fantastische Plattform, auf der du die coolsten und interessantesten Jobs finden kannst. Ob Host/Hostess, Supermarktaushilfen, Verkostung oder Security – auf Promotionbasis bieten dir über 6.000 Anbieter Jobs aus den verschiedensten Bereichen. Über die Promotionbasis-App kannst du deinen nächsten Job auch ganz bequem vom Sofa aus finden.